Ferien-Scouts: 5 Sterne für Leoben (7)
Escape the Room und Flusswandern in Leoben und der Mur. Berni und Maria entdecken die actionreichen und kulinarischen Seiten der Mur.
Es geht in die Stadt der Städte. Leoben, dort wo die Mur noch abwärts fließt und die „akademische Viertelstunde“ nach wie vor in vollen Zügen gelebt wird. Die Studentenstadt am Puls der Zeit: Leoben.
Bevor wir die actionreichen und kulinarischen Seiten auf der Mur und im Hotel Kongress erleben, inhalieren wir noch den frischen Spirit von alten Gebäuden und verwinkelten Gassen, die uns stark an Urlaub erinnern. Doch so entspannt soll es nicht mehr lange bleiben – wir müssen flüchten …
Escape Room Leoben
Gleich neben dem Hauptplatz in der Langgasse versteckt sich ganz unscheinbar das EscapeMaxx Leoben. Ein Raum, eine Gruppe, eine Stunde Zeit und gefühlt 100 Rätsel. Nur ein Stehschild verrät die Location. Wir haben uns natürlich schon wie Profis gefühlt, als wir ohne Google Maps hingefunden haben und umso mehr, weil es das allererste Mal zum „Escapen“ ging! Chillige Musik, Discolichter – wir öffnen die Tür. Hallo, ist hier jemand? Sofort schaut ein junger Mann um die Ecke und begrüßt uns mit einem äußerst charmanten Lächeln: „Ihr müsst’s die von checkit sein, oder?“ Natürlich waren wir das und unser Blutdruck stieg nicht nur wegen der Aufregung vor den Aufgaben. Balint Szapar – selbst ein Student und Escape-Room-Junkie – ist der Inhaber des EscapeMaxx Leoben.
Gleich darauf wurden wir von ihm in den Raum „The Dark Experiment“ gesteckt. Natürlich mit einem Walkie-Talkie, falls wir vom Gamemaster ein paar Tipps brauchten. Dunkelheit, ein kurzes Video. Ein Wissenschaftler und sein toter Hund. Fast wie in einem Crime Film kombinierten wir mit messerscharfem Verstand und Teamwork alle Hinweise. Ein Balken zeigt den Eingesperrten an, wie lange sie noch Zeit haben. Mit einem „kleinen“ Überzug konnten wir uns schlussendlich durch einen Zahlencode aus dem Raum befreien. Für die Profis gibt es auch noch einen zweiten, schwierigeren Raum namens Crime Scene.
Unser Fazit: ein Muss für alle, die noch nie escaped sind oder mittlerweile schon verrückt danach geworden sind.
Kulinarische Schmankerl und die Party-Szene
Weil uns das ganze Denken ziemlich hungrig gemacht hat, spazierten wir also nach dem Escapen rüber auf den Hauptplatz zum Arkadenhof – Gaststätte Schwarzer Adler. Kulinarisch wurden wir dort mit allerhand Schmankerln und Traubensaft verköstigt. Dort erlebt man die außergewöhnliche Gaststätte, die schon häufig ihre Besitzer gewechselt hat und sogar Maria Theresia einst beherbergte. Der überdachte Innenhof sowie die Weinlaube „Schwarzer Hund“ mit der hundertjährigen Weinrebe sorgen für romantische Stunden.
Party People können ihren Geschmack im Pub o‘Cino mit über 50 verschiedenen Biersorten herausfordern und dabei zur Musik mit anderen das Nachtleben auskosten. Neben all den Studenten, Bewohnern und Gästen lernten wir auch unseren „Future-Boot-Guide“ Lukas kennen. Nach einer lustigen Nacht, die aber schon bald von der Ausgangssperre beendet wurde, huschten wir schnell über den Hauptplatz zurück ins Hotelzimmer und schliefen wie Rebläuse.
Mit dem SUP die Mur hinunter
Früh morgens krochen wir aus den Federn und genossen ein ausgiebiges Frühstück im 4-Sterne-Hotel Kongress Leoben. Direkt im Zentrum liegt das traditionelle Hotel, das mit seinen exklusiven Mottozimmern, wie beispielsweise dem Gösser-Mottozimmer mit Zapfhahn, punkten kann. Flüssig geht es auch für uns weiter. Programm des heutigen Tages: auf dem Stand-Up-Paddle-Board die Mur runterfahren. Klingt crazy – Ist es auch! Lukas holte uns direkt beim Hotel ab und gemeinsam mit Stefanie, einer Studentin, die im Sommer auch beim „Le Bootshaus“ arbeitet, und Sophie, der Tochter des Inhabers Max Klarmann, starteten wir unsere Reise mit einem schnittigen Gefährt:
Mit dem original italienischen Rad radelten wir quer durch die City, hielten manche Autos auf und waren eindeutig der Eye-Catcher an diesem Morgen. Beim „Le Bootshaus“ (Mitglied der Angebotsgruppe Young Styria, die auf Jugend- und Schulreisen spezialisiert sind) ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs angekommen, quetschten wir uns in die hautengen, sehr stylishen Neoprenanzüge, packten das ganze Equipment auf das alte Feuerwehrauto und ließen uns von Max, dem originalsten aller Inhaber, Richtung Sankt Michael kutschieren.
Am Anfang waren wir noch ziemlich holprig unterwegs und die Hunderten Wellen versuchten uns aus dem Gleichgewicht zu bringen. Nach der Zeit retteten wir uns immer geschickter vor den Fluten.
Doch spätestens zurück im Staubereich neben dem Boothaus waren wir Neuankömmlinge verloren: Achtung vor den Tourguides, sie sind Meister im „Andere-vom-SUP-Board-stoßen“, wie es uns Sophie und Lukas zeigten. Er selbst ist ein Student und fährt leidenschaftlich gerne Touren mit dem SUP-Board und dem Boot auf der Mur.
„Es is imma a ziemliche Hetz, teilweise hod ma hoid Getränke mid und an am schönen Nochmittog is des afoch a super Freizeitbeschäftigung!“
Dass es eine Hetz und a Gaudi is, durften wir am eigenen Leibe erfahren. Als Adrenalinkick am Ende unseres Aufenthalts in Leoben marschierten wir einmal rund um das Bootshaus, um zur Brücke zu gelangen, von der wir vor hatten, das letzte Mal ins kalte Wasser zu tauchen. Die genaue Höhe weiß Lukas selbst nicht, eines war uns jedoch klar: Von unten hatte sie nicht so angsteinflößend hoch ausgesehen!
Adieu Hotel Kongress, geliebte Mur und Studenten dieser City. Nur die Erinnerung, dieser Blog und eine 5-, wenn nicht 6-Sterne-Bewertung auf Google bleiben von dem Trip zurück. Für uns geht es nach dieser eiskalten „Murerfrischung“ in den Norden zu Wellness- und Gourmet-Erlebnis.
Stay tuned, findet mit uns den wilden Genuss und Spots, an denen man mit süßen Bambis Selfies machen kann!
Unser Fazit: Escape Room: Wahnsinn, Hotel Kongress sowie SUP: super toll und Muskateller: outstanding. Leoben, wir werden sicherlich wieder kommen!
Maria und Berni
fyi -for your info
LE Bootshaus und Hotel Kongress in Leoben sind Mitglieder der Angebotsgruppe Young Styria, die auf Jugend- und Schulreisen spezialisiert sind.
Arkadenhof- Gaststätte Schwarzer Adler
Eine Aktion von checkit, WOCHE und YOUNG STYRIA
Beitragsbild: Berni und Maria
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