Pro Contra: Hotel Mama? Oder ab durch die Mitte?
PRO
Hotel Mama: geniessen, solange man kann.
Stress in der Schule? Probleme bei der Lehre? Kein Problem, wenn man zu Hause bei der Mutter wohnt. Im Hotel Mama ist es nicht nur bequem, schön und gut, nein, es kommt auch viel billiger. Man zahlt keine Miete, keine Betriebskosten und man spart bei den Lebensmitteln. Außerdem ernährt man sich ausgewogener, weil man mit frisch gekochten Mahlzeiten versorgt wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich nicht um die lästige Schmutzwäsche kümmern muss, da diese wie von Zauberhand frisch ins Zimmer kommt. Viele genießen auch einen kompletten Reinigungsservice inklusive Zimmerreinigung und Bettwäschewechsel. Dazu kommt, dass in einem Hotel Mama immer jemand da ist zum Reden und auf Wunsch für Unterhaltung gesorgt ist. Dank all dieser Serviceleistungen in der Elternpension wird genug Zeit frei für Dinge, die Spaß machen – Freundschaften, Hobbys, Freizeitgestaltung. Dadurch, dass einem die Mama den Rücken freihält, kann man sich voll und ganz auf Ausbildung und Interessen konzentrieren. Wenn man so ein Komplettangebot in einem Hotel buchen wollte, müsste man Millionär:in sein, um sich das auf Dauer leisten zu können. Aber fühlt man sich nicht zu Hause am wohlsten? Erschöpft von einem langen Tag kann man daheim am besten entspannen, wenn man weiß, dass man nun keine Arbeit mehr erledigen muss. Fazit: Hotel Mama genießen, solange man es bewohnen kann.
CONTRA
Raus aus dem Haus! Wenn nicht jetzt – wann dann?
Matura fertig oder Lehre startet – was nun? Der erste Schritt zur Unabhängigkeit und Selbstständigkeit ist es, endlich das Hotel Mama zu verlassen. Natürlich können Mama und Papa helfen und einen unterstützen. Ausziehen bedeutet nicht gleich, die Eltern zu vergessen und nicht mehr in Kontakt zu bleiben. Falls man studieren geht, kann man Ausschau nach einem Platz im Studentenheim oder in einer WG halten. Ein Studentenheim bringt viele Vorteile, da sich diese meist direkt an der Universität befinden und nicht zu teuer sind. Natürlich haben auch WGs positive Aspekte, wie eine schöne Zeit mit seinen Freunden und Freundinnen zu verbringen und die Haushaltsarbeiten unter sich aufzuteilen. Viele Jugendliche träumen schon einige Jahre bevor sie ausziehen davon, eine WG mit ihren Freundinnen und Freunden zu gründen. Oft sieht man diese im Fernsehen und denkt sich, wie schön es wäre, jeden Tag mit seinen Freund:innen zu verbringen und mit ihnen zu wohnen. Zu Hause zu bleiben wäre auch unpraktisch, wenn die Universität oder der Arbeitsplatz nicht in der gleichen Stadt oder Region wäre wie die Eltern. So müsste man jeden Tag pendeln und unnötig Zeit im Bus oder Zug verbringen. Ein weiteres Argument, das fürs Ausziehen spricht, ist, dass man ja sowieso irgendwann ausziehen muss. Man kann nicht sein ganzes Leben lang im Elternhaus wohnen. Dies wäre ein Zeichen von Unselbstständigkeit und Unreife. Also: Wenn nicht jetzt – wann dann?
Beitragsbild: Kzenon/Canva
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